Im Jahr 1979 nahm die Stadt Köln die erste Zivilschutzanlage der Stadt während des Kalten Krieges in Betrieb: im U-Bahnhof „Kalk-Post“ und angrenzenden Anlagen konnten im Falle eines Krieges 2.366 Menschen gegen atomare, biologische und chemische Kampfmittel unter der Erde Schutz suchen. Im Jahr 2005 offiziell von der Stadt außer Dienst gestellt, dient ein Teil des damaligen Bunkers heute noch als U-Bahn-Haltestelle, die jeden Tag von tausenden von Menschen angefahren wird.
Zusammen mit der „Kölner Dokumentationsstätte Kalter Krieg (DOKK)“ tauchen wir ein in die jüngere Kölner Stadtgeschichte und besichtigen die bis heute einzig erhaltene Zivilschutzanlage der Stadt, die selbst vielen Kölnerinnen und Kölner nicht mehr bekannt ist.
Datum | 16. Mai 2024, 16 Uhr |
Ort: | Haltestelle "Kalk-Post", Treffpunkt wird nach der Anmeldung bekannt gegeben |
Sprache: | Deutsch |
Kosten: | kostenlos |
Ziegruppe: | internationale Studierende |
Plätze: | 20 Teilnehmer:innen |
Anmeldung: | Bitte melden Sie sich hier an. |