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DAAD-Preis 2023 an der Universität zu Köln

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    Julia Quirll da Matta (DAAD), Dr. Susanne Preuschoff (UzK), Omema Ibrahem (v.l.n.r) Foto:Laura Blome
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    Andreas Wolter, Bürgermeister der Stadt Köln mit den Preisträger:innen der Kölner Hochschulen sowie Vertreter:innen der Kölner Hochschulen Foto:Laura Blome
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    Omema Ibrahem mit Kolleginnen des Dezernats Internationales der UzK Foto:Dezernat Internationales

Der DAAD-Preis für hervorragende Leistungen internationaler Studierender an deutschen Hochschulen in Höhe von 1.000 Euro wurde von der Universität zu Köln für das Jahr 2023 an Frau Omema Ibrahem aus Libyen/Kanada verliehen.


Die 27-jährige Omema Ibrahem engagiert sich neben ihrem Masterstudium der Linguistik an der Universität zu Köln seit mehreren Jahren ehrenamtlich in verschieden Vereinen, besonders für Geflüchtete. Sie unterstützt z.B. im SKM Köln (Familienzentrum Klettenberg) Familien und Kinder in schwierigen Lebenslagen im Alter bis zu 6 Jahren. Zudem unterstützt sie im Rahmen des youngcaritas Projekt Menschen in einer Behinderteneinrichtung. Seit April 2023 unterstützt Frau Ibrahem Jugendliche im Verein "Oase e.V.". Von 2017-2018 hat sie für die Organisationen "Islamic Medical Association of North America" und "United Muslim Relief" ehrenamtlich gearbeitet und in medizinischen Anliegen für syrische Geflüchtete übersetzt. 


Verliehen wurde der Preis am 20. Oktober 2023 beim Rathausempfang der Stadt Köln für internationale Studierende aller Kölner Hochschulen im historischen Kölner Rathaus. Übergeben wurde der Preis dort von Frau Julia Quirll da Matta, Leiterin Externe Kommunikation des DAAD und Frau Dr. Susanne Preuschoff, kommissarische Dezernentin für Internationales der Universität zu Köln.


Der DAAD-Preis wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst gestiftet und von den Hochschulen verliehen. Die Universität zu Köln vergibt ihn bereits seit 1995 und hat bislang Studierende aus über zwanzig verschiedenen Ländern ausgezeichnet. Den Preis erhalten international Studierende für besondere Studienleistungen, gesellschaftliches Engagement und Einsatz für den interkulturellen Dialog.