Ich studiere Erziehungswissenschaften und bin zu 100% zufrieden mit meiner Wahl. Ich merke während der täglichen Auseinandersetzung mit den Inhalten, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe und möchte in diesem Fach definitiv meinen Abschluss machen.

Ich erhalte das Deutschlandstipendium bereits seit dem Wintersemester 19/20

Ich bin unglaublich dankbar für die Unterstützung. Durch die finanziellen Mittel habe ich Zeit mich auf meine Karriere als Leistungssportlerin, wie auch als Studentin konzentrieren zu können und fühle mich nicht unter Druck gesetzt einen zusätzlichen Teilzeit Job ausüben zu müssen, um mich über Wasser halten zu können. Die Förderer vermitteln einem, dass man nicht alleine ist und sich auf die Unterstützung verlassen kann. Die Zeit die mir durch das Stipendium geschenkt wird bzw. die Sorgen die mir genommen werden, möchte ich nicht missen!

Ich möchte meinen Bachelor in Erziehungswissenschaften abschließen und anschließend höchstwahrscheinlich meinen Master machen. Es ist mir wichtig viele Erfahrungen zu machen und mein Leben in vollen Zügen auszukosten. Sportlich strebe ich an, den Sprung von der Juniorennationalmannschaft in den A-Kader zu schaffen und mich für kommende paralympische Spiele qualifizieren zu können. Darüber hinaus strebe ich mit meinem Heimverein den Aufstieg in die erste Bundesliga an. Ich habe mir das Ziel gesetzt stets glücklich zu sein und meine Chancen in allen Bereichen zu nutzen.

Ich spiele auf Leistungsebene Rollstuhlbasketball. Dieses zeitintensive Hobby bedeutet mir viel und begleitet mich bereits seit vielen Jahren. Das ergänzende Krafttraining lässt sich ebenfalls in meiner Woche unterbringen, was ich der Sportstiftung zu verdanken habe, denn durch das Stipendium habe ich die Möglichkeit mich neben meinem Studium auf meine Sportlerinnen - Karriere konzentrieren zu können. Darüber hinaus engagiere ich mich in unserem Verein und leite inklusive Sportprojekte, um Menschen das Thema Inklusion und Sport nahe zu bringen.

Ich studiere seit dem Sommersemester 2020 ausschließlich von Zuhause. Es gelingt mir mich auch aus dem HomeOffice zu organisieren und produktiv zu arbeiten, jedoch ist die momentane Situation alles andere als normal. Mir fehlt es aus dem Haus zu kommen und mit Kommiliton*innen in Kontakt zu sein. Die sozialen Treffen fehlen mir sehr. Durch das Online Studium habe ich jedoch auch etwas mehr Zeit, da ich mir beispielsweise die Anfahrt in die Uni spare, doch es fällt schwer jeden Morgen aufzustehen, um am eigenen Schreibtisch ohne Abwechslung zu arbeiten. Ich freue mich jetzt schon auf die Zeit danach. Dadurch dass wir auch im Sport nur bedingt die Möglichkeiten haben unseren Alltag wie gewohnt fortzuführen, fehlt mir die Bewegung sehr. Normalerweise war das Training immer ein guter Ausgleich zum Uni Alltag, doch auch hier müssen wir momentan stark bleiben. Ich bleibe optimistisch und warte ab.