"Seitdem ich das Stipendium erhalte, kann ich mich vollkommen auf mein Studium konzentrieren. Für die Zukunft wünsche ich mir Kontakte in die chemische Industrie knüpfen zu können, um dort zusätzlich zu meinem Studium praktische Erfahrungen sammeln zu können."Foto: privat
Was studieren Sie? Sind Sie zufrieden mit Ihrer Wahl?
Ich studiere seit 2017 Chemie an der Universität zu Köln und befinde mich zurzeit im zweiten Semester meines Masterstudiums. In meinem bisherigen Studium konnte ich mich sehr für das Fach der Organischen Chemie begeistern. Es fasziniert mich, wie viele Herausforderungen unseres Alltags durch die Synthese neuer Moleküle und Materialien gelöst werden können. Mit meiner Studienwahl bin ich sehr zufrieden und habe diese zu keinem Zeitpunkt bereut.
Seit wann erhalten Sie die Förderung durch das Deutschlandstipendium?
Ich werde seit dem Wintersemester 2018/19 durch das Deutschlandstipendium gefördert.
Was hat sich dadurch für Sie verändert bzw. welche Chancen versprechen Sie sich durch das Deutschlandstipendium?
Seitdem ich das Stipendium erhalte, kann ich mich vollkommen auf mein Studium konzentrieren. Für die Zukunft wünsche ich mir Kontakte in die chemische Industrie knüpfen zu können, um dort zusätzlich zu meinem Studium praktische Erfahrungen sammeln zu können.
Welche Pläne haben Sie für Ihre berufliche und private Zukunft?
Mein Ziel ist es zunächst mein Masterstudium erfolgreich abzuschließen und parallel so viele praktische Erfahrungen wie möglich zu sammeln. Anschließend möchte ich im Bereich der Organischen Chemie promovieren und mit meiner Forschung zur Entwicklung neuer Moleküle beitragen.
Haben Sie neben dem Studium Zeit für andere Aktivitäten (freiwilliges Engagement, Hobbies)?
Auch wenn das Studium oft sehr zeitaufwändig ist, versuche ich mich innerhalb und außerhalb der Uni zu engagieren. Zum Beispiel als Alumnus im Verein MINT-EC, um dort Schüler*innen bei ihrer Studienwahl zu unterstützen. Außerdem bin ich aktives Mitglied der Fachschaft Chemie und engagiere mich in einem Projekt der Zentralen Studienberatung.
Was hat sich in Ihrem Studienalltag durch die Corona-Pandemie verändert? Was waren und sind die größten Herausforderungen?
Die größte Veränderung ist, dass ein großer Teil der praktischen Arbeit im Labor wegfällt. Außerdem fehlt der Kontakt zu Kommilitonen was besonders bei den Vorbereitungen von Prüfungen heraufordernd ist. Jedoch konnte ich mehr Zeit mit meiner Familie verbringen, da ich häufiger zu Hause war.