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Get Together Januar 2024

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  • Ein Grund zu feiern: Zwei Stipendiat*innen des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds freuen sich über die Förderung durch das Deutschlandstipendium. Foto:Patric Foaud
  • Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, Rektor der Universität zu Köln, begrüßte die Gäste beim feierlichen Get Together im Rautenstrauch-Joest-Museum. Foto:Patric Foaud
  • Ein beeindruckendes Bild: Die Stipendiat*innen und Förder*innen der Uni Köln vor dem Reisspeicher im Rautenstrauch-Joest-Museum. Foto:Patric Foaud
  • Die Deutschlandstipendiatin Michelle Posmyk stimmte die Gäste mit zwei Stücken von AURORA und Sanah musikalisch in den Abend ein. Foto:Patric Foaud
  • Mit zwei eigenen Songs brachte die Stipendiatin und Musikerin Cathérine de la Roche das Publikum zum Mitsingen. Foto:Christian Wittke
  • Seit vier Jahren ein gutes Team! Brandon Starck (l) und sein Förderer Torsten Ziegler berichteten beim Get Together über ihre lebendige und gewinnbringende Verbindung - die es ohne das Deutschlandstipendium nicht geben würde. Foto:Dustin Preick
  • Mit der tatkräftigen Hilfe unserer Stipendiat*innen wurden alle Gäste herzlich empfangen. Foto:Patric Foaud
  • Linda Anders von der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein freute sich über den Austausch mit ihren Stipendiat*innen. Das Deutschlandstipendium kann auch einen Beitrag gegen den Ärztemangel leisten. Foto:Christian Wittke
  • Prof. Dr. Andreas Michel, Prodekan für Lehre, Studium und Studienreform der Philosophischen Fakultät, dankte beim Get Together den Förder*innen seiner Fakultät und gratulierte den Stipendiat*innen. Foto:Patric Foaud
  • Ute Kahl (r) mit einer ihrer Stipendiat*innen. Auch Privatpersonen können sich beim Deutschlandstipendium für Kölner Studierende engagieren. Foto:Michaela Weiler
  • Dr. Christine Benn im Gespräch mit einem Stipendiaten. Die Mitarbeiterin der Uni Köln ist begeistert von der Möglichkeit, Studierende mit dem Deutschlandstipendium zu fördern. Foto:Patric Foaud
  • Michael Lohaus, geschäftsführender Direktor des Rautenstrauch-Joest-Museums, begrüßte die Gäste im Museum und öffnete exklusiv die spannende Sonderausstellung „REVISIONS – Made by the Warlpiri“. Foto:Patric Foaud
  • Die Sonderausstellung „REVISIONS – Made by the Warlpiri“ lockte viele Stipendiat*innen und Förder*innen in die zweite Etage des Rautenstrauch-Joest-Museums. Foto:Patric Foaud
  • Für alle, die mehr über das Rautenstrauch-Joest-Museum erfahren wollten, gab unsere Stipendiatin Freya Purzer einen tieferen Einblick in die koloniale Vergangenheit und Gegenwart des Hauses. Foto:Patric Foaud
  • An der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät fördern wir Talente für Innovationen und Wachstum mit dem Deutschlandstipendium. Foto:Dustin Preick
  • Der Rektor, Prof. Dr. Joybrato Mukherjee (r), dankte Dr. Wolfgang Hennig vom Ford Motor Company Fund (in Partnerschaft mit GlobalGiving) für die Förderung von MINT-Lehramtsstipendien im Rahmen des Deutschlandstipendiums. Foto:Patric Foaud
  • Prof. Dr. Michael Overesch (r), Prodekan für Lehre, Studium und Studienreform der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, gratulierte einigen Stipendiat*innen zum Erhalt des Deutschlandstipendiums. Foto:Dustin Preick
  • Das Stipendienprogramm an der Uni Köln bringt Menschen zusammen! Foto:Patric Foaud
  • Prof. Dr. Ulrich Trottenberg (r) von der InterScience-Akademie für Algorithmik GmbH im Austausch mit seiner Stipendiatin. Foto:Dustin Preick
  • Das Rautenstrauch-Joest-Museum bietet einen wunderschönen Rahmen, um mit allen Stipendiat*innen und Förder*innen zu feiern. Foto:Christian Wittke

Am 25. Januar 2024 feierten rund 320 Stipendiatinnen und Stipendiaten, Förderer und Universitätsvertreter ein fröhliches Get Together im Rautenstrauch-Joest-Museum.

Das Stipendienprogramm der Uni Köln bringt Menschen zusammen! Das diesjährige Get Together hat dies wieder eindrucksvoll gezeigt. Professor Joybrato Mukherjee, Rektor der Uni Köln, freute sich auf die Gelegenheit, Förderer sowie Stipendiatinnen und Stipendiaten kennenzulernen. „Für mich ist es wichtig, dass das Stipendienprogramm neben der finanziellen Förderung auch wertvolle Impulse für alle Beteiligten gibt.“, so der Rektor in seinem Grußwort.

Tipps, Ideen und Zugang zu neuen Netzwerken

Und dass das funktioniert, zeigten der engagierte Förderer Torsten Ziegler und sein Stipendiat, Brandon Starck, im Gespräch mit Moderator Dr. Sven Baszio. Die beiden sind seit vier Jahren ein gutes Team und freuen sich über ihre lebendige und gewinnbringende Verbindung - die es ohne das Deutschlandstipendium nicht geben würde.

Brandon Starck ist der erste in seiner Familie, der studiert. Für ihn sind das Deutschlandstipendium und der Austausch mit Torsten Ziegler ein ganz besonderer Mehrwert. Neben Tipps und Ideen rund um das Studium, bietet sein Förderer ihm Zugang zu seinem eigenen Netzwerk. Darüber kam zum Beispiel das nun anstehende Praktikum bei einer Fluggesellschaft in Singapur zustande.

Kluge Köpfe mit musikalischem Talent

Die musikalische Einstimmung in den Abend gestaltet die Stipendiatin Michelle Posmyk. Ihre Liedauswahl von AURORA und Sanah berührte viele Gäste: zum einen wurde die Umweltzerstörung, zum anderen die Realität von geflüchteten Müttern und Kindern thematisiert. Michelle Posmyk verfügt nicht nur über musikalisches Talent, sondern ist auch eine zielstrebige junge Frau, die den Zweifach-Master Intermedia und Musikvermittlung studiert.

Mit zwei eigenen Liedern brachte die Stipendiatin Cathérine de la Roche die Gäste vor der Urkundenübergabe sogar zum Mitsingen. Auch ihr Lebenslauf zeigt: die Werdegänge unserer Stipendiatinnen und Stipendiaten sind vielfältig! Mit 39 Jahren hat sie im vergangenen Jahr das Abitur am Abendgymnasium gemacht. Dank ihrer herausragenden Punktzahl ist für die Musikerin und Musikpädagogin der Traum vom Psychologiestudium wahr geworden.

Urkundenübergabe und kulturelle Einblicke

Nach dem offiziellen Programm erhielten die Geförderten ihre Urkunden von Vertreter*innen der sechs Fakultäten überreicht. Zudem hatten alle Gäste die Möglichkeit, sich bei einem kleinen Imbiss auszutauschen und die Sonderausstellung „REVISIONS –Made by the Warlpiri“ zu besuchen.

Die Stipendiatin Freya Purzer bot zudem einen tieferen Einblick in die koloniale Vergangenheit und Gegenwart des Rautenstrauch-Joest-Museums an. Sie beschäftigt sich in ihrer Masterarbeit mit „Emotionen in der Debatte um die Dekolonialisierung der Museen“. Ihre Expertise bot den Gästen einen spannenden und tieferen Einblick.

4.280 Stipendien und rund 15,5 Millionen Euro seit 2009

Ermöglicht werden alle Stipendien durch engagierte Unternehmen sowie Vereine, Stiftungen, Privatpersonen, Gaststudierende und Alumni der Hochschule. Mehr als 150 Fördernde und Spender*innen engagieren sich für eine gute akademische Ausbildung junger Menschen. Das Deutschlandstipendium wird zur Hälfte aus öffentlichen Mitteln finanziert, zur Hälfte von privaten Geldgebern. Seit 2009 wurden insgesamt 4.280 Stipendien mit fast 15,5 Millionen Euro unterstützt.

Bei der Auswahl der Deutschlandstipendiat*innen spielen neben guten Abitur- und Studienleistungen auch die persönliche Biografie sowie soziales Engagement eine Rolle. Neben den 257 leistungsorientierten Deutschlandstipendien werden aktuell 14 Sozialstipendien und 17 Stipendien für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung vergeben.