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Daten und Fakten zu Energiesparen und Nachhaltigkeit an der Uni

Die Universität zu Köln hat auf Beschluss des Senates bereits im Jahr 2020 damit begonnen den Energieverbrauch und die CO2-Bilanz der Hochschule im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsinitiative zu ermitteln. Das Kohlenstoffmanagement wird zunächst durch die Ermittlung der CO2-Bilanz festgelegt. Ziel ist es, die Kohlendioxidemissionen zu verringern.

CO2-Bilanz

Die folgende Tabelle und Abbildungen zeigen den aktuellen Stand der Ermittlung der Emissionen der Universität zu Köln für die Jahre 2019 bis 2022 laut Versorgerinformation. In diesem Zeitraum verbucht die UzK einen Rückgang der CO2 Emissionen von 34%. Dieser Rückgang ist primär zurückzuführen auf den Umstieg auf Ökostrom im Jahr 2022 sowie der im selben Jahr eingeführten Energiesparmaßnahmen.  

  2019 2020 2021 2022 Veränderungen 2019-2022
Gesamt in Tonnen 17.418 17.415 20.538 11.507 -34%
Pro Fläche NRF [kg/m²] 35 35 41 23 -35%
Pro Person [kg] 308 310 379 215 -30%
Pro Studierende [kg] 340 343 417 239 -30%

Die Aufteilung der Emissionen nach Energieträgern für das Jahr 2022 zeigt, dass der größte Teil der Emissionen auf die Fernwärme fällt, gefolgt von Strom. Erdgas, Heizöl, Fuhrpark und Trinkwasser spielen im Vergleich dazu eine untergeordnete Rolle.

Für die Universität lässt sich zusammenfassend ermitteln, dass eine Person (Beschäftigte oder Studierende) in 2022 rechnerisch etwa 0,215 t CO2e pro Jahr verursacht. Diese Zahlen werden durch die vom Umweltbundesamt statistisch ermittelten rund 10,8 t CO2e pro Bundesbürger in den privaten Haushalten relativiert (davon 2,2 t für Mobilität und 0,5 t für Strom).

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