Die Universität sieht sich als Hochschule dem Ziel des energieeffizienten Wirtschaftens und des Klimaschutzes besonders verpflichtet. Dies gilt für die Bewirtschaftung des eigenen Baubestandes jetzt und in zukünftigen Bauten genauso, wie für die wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten der Uni.

Das Wissen um naturwissenschaftliche, soziologische und wirtschaftliche Effekte des Klimawandels und der Energieverknappung liegt zu einem großen Teil in den wissenschaftlichen Institutionen. Von hier aus muss in die Gesellschaft hineingewirkt werden: Information der Öffentlichkeit, Kooperation mit gesellschaftlichen Akteuren und nicht zuletzt die Forschung an den komplexen Zusammenhängen von Klimawandel sowie Energieproduktion und -versorgung sind die Aufgaben der Universität zu Köln.

Bewirtschaftung des Baubestandes

Der Campus soll durch den Einsatz von effizienten Versorgungskonzepten energetisch optimiert werden, so legt es der Masterplan 2030 der Universität fest. Insbesondere die Erfüllung der Klimaschutzgesetze in Kombination mit einem wirtschaftlichen Konzept des Gebäudebetriebs ist Ziel künftiger Bauvorhaben.

Gesetzliche Vorgaben

Die Universität zu Köln orientiert sich an den gesetzlichen Energieeffizienzstandards:

• Die "Kurzfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung – EnSikuMaV" ist verbindlich für uns. Sie gilt vom 1.9.22 bis 28.2.23.
• Runderlass Energieeffizientes Betreiben und Nutzen von Gebäuden des Landes Nordrhein-Westfalen

• Die kurze "Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über mittelfristig wirksame Maßnahmen - EnSimiMaV" verpflichtet zur Heizungsprüfung und -optimierung. Die Verordnung gilt vom 1.10.22 bis 30.9.24