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Daten und Fakten zu Energiesparen und Nachhaltigkeit an der Uni

Nachhaltiges Wirtschaften gehört zum Selbstverständnis der Uni Köln.

Seit Juli 2021 ist deswegen der Rektoratsbeauftragte für Innovation und Forschungsinfrastrukturen, Prof. Dr. Günter Schwarz, auch Rektoratsbeauftragter für Nachhaltigkeit und hat die Aufgabe, den weiteren Prozess in den Handlungsfeldern Wissenschaft und Betrieb gemeinsam mit dem Nachhaltigkeitsrat zu steuern und koordinieren. Dieser Rat soll die Entwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie und eines Umsetzungskonzeptes beraten und Empfehlungen dazu geben.

Die Universität zu Köln hat auf Beschluss des Senates bereits im Jahr 2020 damit begonnen, den Energieverbrauch und die CO2-Bilanz der Hochschule im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsinitiative zu ermitteln. Das Kohlenstoffmanagement wird zunächst durch die Ermittlung der CO2-Bilanz festgelegt. Ziel ist es, die Kohlendioxidemissionen zu verringern.

Mit Hilfe des HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. wurde neben der Ermittlung des CO2-Abdrucks der Uni auch die Basis für ein innovatives und zukunftsfähiges Konzept zur Energiedatenerfassung und Treibhausgas-Auswertung geschaffen. Mit der Verfügbarkeit entsprechender Daten können in Zukunft auch weitere Aufgaben rund um die Themen Nachhaltigkeit, Energie und Klimaschutz angegangen werden. Die Erhebung soll von nun an alle zwei Jahre wiederholt werden. Die folgenden Daten stammen aus dem Bericht über die CO2-Bilanz der Uni Köln.

CO2-Bilanz

Die folgende Tabelle und Abbildungen zeigen den aktuellen Stand der Ermittlung der Emissionen der Universität zu Köln. Berücksichtigt sind die gebäudebezogenen Emissionen.

Die Emissionen aus dem Fuhrpark der Universität für 2019 lagen bei 97,8 Tonnen und sind in der untenstehenden Tabelle nicht enthalten.

Relation 2018 2019 Veränd. 2020 Veränd.
Gesamt in Tonnen 22.618 20.522 -9,3% 19.905 -3,0%
Pro Fläche NRF [kg/m²] 47,3 42,9 -9,3% 41,6 -3,0%
Pro Person [kg] 396,6 355,5 -10,4% 344,8 -3,0%
Pro Studierende [kg] 449,5 400,4 -10,9% 388,3 -3,0%

CO2-Emissionen

Die Aufteilung der Emissionen nach Energieträgern für das Jahr 2019 zeigt, dass der größte Teil der Emissionen auf die Fernwärme fällt, gefolgt vom Strom. Erdgas, Heizöl und der Fuhrpark spielen im Vergleich dazu eine untergeordnete Rolle.

Für die Universität lässt sich zusammenfassend ermitteln, dass eine Person (Beschäftigte oder Studierende) in 2019 rechnerisch etwa 0,36 t CO2e pro Jahr verursacht. Diese Zahlen werden durch die statistisch ermittelten rund 11,6 t CO2e pro Bundesbürger in den privaten Haushalten relativiert (davon 2,4 t für Energie und 2,2 t für Mobilität).

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