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Was kann ich als Studierende*r tun?

Energie sparen und nachhaltig wirtschaften:

Klimakrise, Gaskrise, Energiekrise – die Universität zu Köln möchte und muss Energie einsparen. Sie beteiligt sich ab dem Wintersemester 2022/2023 an der bundesweiten Energiesparkampagne, um zu einer gleichzeitig klimafreundlichen und krisensicheren Energieversorgung beizutragen. Für Sie, die Studierenden der Universität, wird davon zuerst einmal nicht viel zu sehen sein. Viel wird zentral durch das Gebäudemanagement geregelt, vieles geschieht für Sie unsichtbar im Hintergrund. Damit an der Uni aber wirklich wirksam gespart wird, müssen alle an einem Strang ziehen. Energie sparen beginnt im Kleinen und viele Einzelmaßnahmen addieren sich zu großen Einsparungen. Deshalb bitten wir Sie, die Studierenden der Universität, Ihrer Alma Mater in den nächsten Monaten zu helfen. Auf Ihre Unterstützung kommt es an. Gemeinsam ist die Universität stark im Sparen! Denken Sie daran: Wir machen was aus!

ABSCHALTEN

  • Bitte alles abschalten, wenn es nicht benötigt wird. Das Licht beim Verlassen des Raumes ausknipsen oder die Kaffeemaschine, wenn der Kaffee durchgelaufen ist.

TEMPERATUR

Eine um 1 °C geringere Raumtemperatur entspricht 6 % weniger Energieverbrauch.

  • Bitte drehen Sie Heizung aus, wenn Sie einen Raum für längere Zeit verlassen.
  • Sofern vorhanden: Bitte stellen sie die Raumheizung oder Thermostatventile auf 19°C. Thermostatventile: An den Heizungen auf einen Teilstrich vor der "3" (3 entspricht 20°C, ein Teilstrich entspricht ca. 1°C).

FRISCHLUFT

  • Bitte lüften Sie Räume im Winter nur mit Stoßlüftung: die Fenster 5 – 10 Minuten weit aufmachen.
  • Machen Sie die Heizung während des Lüftens aus.
  • Bitte keine Kipplüftung.

DIGITALES ARBEITEN

Suchmaschinen: Jede einzelne Sucheingabe erfordert den Einsatz mehrerer Server, die Informationen hin und herleiten. Eine einzige Google-Suche verursacht zwischen 0,2 und 7 Gramm Kohlendioxidemissionen - 7 Gramm entsprechen in etwa einer Autofahrt von 15 Metern.

Video-Streaming: Einer Stunde Video-Streaming erzeugt 55 Gramm Kohlendioxidemissionen - das entspricht dem in etwas der dreimaligen Nutzung eines einen durchschnittlichen Wasserkochers.

Emails: E-Mails, die an mehrere Kontakte geschickt werden oder große Datenmengen enthalten, können bis zu 50 Gramm Kohlendioxid erzeugen.

  • Streaming auf einem kleineren Bildschirm (der CO2-Fußabdruck beim Streaming auf einem 50-Zoll-Fernseher ist etwa 4,5x so groß wie der auf einem Laptop).
  • Beschränken Sie das Streaming auf Inhalte, die Sie wirklich sehen möchten und vermeiden Sie es, im Hintergrund Anwendungen laufen zu lassen.
  • Leeren Sie regelmäßig Ihren Posteingang, das Spam-Fach und bestellen Sie unnötige Newsletter ab. Leeren Sie den Suchverlauf und löschen Sie Caches regelmäßig.
  • Erwägen Sie die Verwendung von Ecosia als primäre Suchmaschine. Hier werden entstehende Emissionen durch das Pflanzen von Bäumen kompensiert.
  • Verwenden Sie Ihr aktuelles Gerät so lange wie möglich wie möglich (warten Sie mit dem Kauf der neuesten Technologie)
  • Recyceln/Reparieren Sie "kaputte" Elektronik
  • Stecken Sie Geräte aus, wenn sie aufgeladen sind

Kontaktieren Sie uns!

Für weitere Fragen beachten Sie bitte die Seite "Fragen und Antworten". Falls Sie dort nicht fündig werden, melden Sie sich gerne. Wir freuen uns über Hinweise, beantworten gerne Fragen und  geben weitere Informationen zum Energiesparen: Kontakt