"Das Deutschlandstipendium gibt mir die finanzielle Freiheit, auf einen Nebenjob gänzlich zu verzichten. Dadurch gewinne ich nicht nur mentale Sicherheit in unruhigen Zeiten, sondern vor allem Zeit für mein ehrenamtliches Engagement"Foto: privat
Was studieren Sie? Sind Sie zufrieden mit Ihrer Wahl?
Ich studieren den CEMS Master in International Management und bin hochzufrieden! Das Programm bietet mir ein hohes Maß an Praxisbezug, Internationalität und regelmäßige Zusammenarbeit mit Corporate und Social Partnern. Gleichzeitig bin ich als Student in eine weltweite Community aus 34 führenden Universitäten eingebunden und habe tolle Auslandsoptionen. Der PIM & CEMS Club Cologne ist hier ebenfalls besonders hervorzuheben.
Seit wann erhalten Sie die Förderung durch das Deutschlandstipendium?
Ich wurde bereits in den letzten beiden Jahren meines Bachelors an einer anderen Hochschule mit dem Deutschlandstipendium gefördert und konnte glücklicherweise auch nach dem Wechsel des Studienortes nach Köln von Anfang an das Deutschlandstipendium erhalten.
Was hat sich dadurch für Sie verändert bzw. welche Chancen versprechen Sie sich durch das Deutschlandstipendium?
Das Deutschlandstipendium gibt mir die finanzielle Freiheit, auf einen Nebenjob gänzlich zu verzichten. Dadurch gewinne ich nicht nur mentale Sicherheit in unruhigen Zeiten, sondern vor allem Zeit für mein ehrenamtliches Engagement (siehe unten).
Welche Pläne haben Sie für Ihre berufliche und private Zukunft?
In der nahen Zukunft plane ich ein Auslandssemester in Singapur sowie ein mehrmonatiges Praktikum - beides sind Pflichtbestandteile meines Studiums. Diese Vorhaben werden durch das Deutschlandstipendium maßgeblich mitfinanziert.
Haben Sie neben dem Studium Zeit für andere Aktivitäten (freiwilliges Engagement, Hobbies)?
Durch den Wegfall eines Nebenjobs habe ich Zeit, mich als gewählter Repräsentant meines Studienganges im CEMS Student Board zu engagieren. Das Student Board vertritt die Interessen der globalen Studierendenschaft, organisiert Workshops und Konferenzen und engagiert sich in der Verbesserung des CEMS-Programms im Sinne der Studierenden. Darüber hinaus bin ich das studentische Mitglied des CEMS Editorial Committee, einem Gremium zur Erarbeitung neuer (Online-)Formate gemeinsam mit dem CEMS Global Office.
Was hat sich in Ihrem Studienalltag durch die Corona-Pandemie verändert? Was waren und sind die größten Herausforderungen?
Ich kann mich glücklich schätzen, dass die 40 Studierenden der aktuellen CEMS Kohorte sehr aktiv ein gegenseitiges Kennenlernen forciert haben, sodass ich mich meinen Kommilitonen (wenn auch digital) schon sehr verbunden fühle.
Auch die Vorlesungen und Prüfungen sind zumeist gut in digitale Formate transformiert worden. Schwieriger ist, dass ich den Campus, die Bibliothek und die Mensa leider noch nicht kennenlernen konnte, da ich im November 2021 erst mein Studium an der Universität zu Köln begonnen habe. So geht leider ein wichtiger Teil der Studienerfahrung verloren. Hinzu kommt permanente Unsicherheit über kurzfristige Planänderungen im weiteren Verlauf des Studiums, zum Beispiel durch Einreisebestimmungen im Auslandssemester und Praktikum.