Engagiert sich gegen Umweltverschmutzung durch Plastikmüll
Julius Scholz
"Ich hoffe, weiterhin vom Netzwerk Deutschlandstipendium profitieren zu können. Denn schon in der Vergangenheit haben sich viele Möglichkeiten für interessante Gespräche mit Förderern und anderen Stipendiaten ergeben."Foto: privat
Was studieren Sie? Sind Sie zufrieden mit Ihrer Wahl?
Ich studiere Betriebswirtschaftslehre im 4. Semester in Köln. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl, weil die unterschiedlichen Module sehr interessant sind und viel Abwechslung bieten. Zudem konnte ich schon praktische Erfahrungen neben dem Studium sammeln, die meine Studienwahl bestätigt haben.
Seit wann erhalten Sie die Förderung durch das Deutschlandstipendium?
Ich erhalte das Deutschlandstipendium seit dem Wintersemester 2019/2020 und wurde in beiden Jahren vom gleichen Förderer unterstützt.
Was hat sich dadurch für Sie verändert bzw. welche Chancen versprechen Sie sich durch das Deutschlandstipendium?
Das Deutschlandstipendium erleichtert mir meinen Studienalltag erheblich. Das merke ich vor allem daran, dass ich weniger arbeiten muss und so noch Zeit für mein ehrenamtliches Engagement finde.
Zukünftig hoffe ich, weiterhin von dem Netzwerk des Deutschlandstipendiums profitieren zu können. Denn schon in der Vergangenheit haben sich viele Möglichkeiten für interessante Gespräche mit Förderern und anderen Stipendiaten ergeben.
Welche Pläne haben Sie für Ihre berufliche und private Zukunft?
Ich möchte in den nächsten Jahren unterschiedliche Erfahrungen sammeln und dazu auch gern im Ausland leben. Schon im Winter steht bei mir ein Auslandsemester in Spanien auf dem Programm. Zudem werde ich recht sicher meinen Studiumschwerpunkt auf den Bereich Marketing legen. Momentan kann ich mir gut vorstellen, den Master dann ebenfalls hier in Köln zu machen, da mir die Stadt sehr gut gefällt.
Haben Sie neben dem Studium Zeit für andere Aktivitäten (freiwilliges Engagement, Hobbies)?
Das Deutschlandstipendium ermöglicht mir, einen guten Ausgleich zum Studienalltag zu finden.In meiner Freizeit bin ich freiwillig bei der Studenteninitiative Ohemaa Green Housing aktiv und unterstütze dort den Bereich Marketing. Wir haben uns bei Ohemaa das Ziel gesetzt, unseren Teil zur Lösung der Umweltverschmutzung durch Plastikmüll und dem geringen Angebot an Wohnraum in Afrika, speziell in Ghana, beizutragen.
Zudem spiele ich sehr gerne Basketball, mache Fitness oder treffe mich mit Freunden zum Spikeballspielen auf den Uniwiesen.
Was hat sich in Ihrem Studienalltag durch die Corona-Pandemie verändert? Was waren und sind die größten Herausforderungen?
Die Umstellung auf Online-Unterricht war am Anfang sicherlich die größte Veränderung, an die sich viele aber sehr schnell gewöhnt haben. Die größte Herausforderung für mich ist, dass ich meine Mitstudierenden nicht mehr treffen kann. Dies versuche ich durch kleine Lerngruppen per Videochat auszugleichen. Besonders positiv finde ich, dass ich nun während der Uniwoche ab und zu auch in meiner Heimatstadt bei meiner Familie und meinen Freunden sein kann. Zudem spart man eine Menge Zeit, weil die Wege zur Uni wegfallen.