Ist fasziniert von der Erforschung vergangener Gesellschaften
Aleksandra Kruglova
Aleksandra Kruglova (2.v.l.) im Kreise ihrer Förderinnen und Mit-Stipendiatinnen beim Get Together. "Das Deutschlandstipendium emöglicht mir mein außercurriculares, ehrenamtliches Engagement weiterzuverfolgen – was mir viel Spaß macht und mir die Möglichkeit bietet, zu wachsen."Foto: Michaela Weiler
Was studieren Sie? Sind Sie zufrieden mit Ihrer Wahl?
Ich studiere Deutsche Sprache und Literatur gemeinsam mit Archäologie, dies mit dem Schwerpunkt auf der Archäologie der römischen Provinzen. Mich fasziniert die Erforschung vergangener Gesellschaften in Text und Materialität und ich bin gespannt darauf, wohin es mich bringen wird.
Seit wann erhalten Sie die Förderung durch das Deutschlandstipendium?
Seit Anbeginn meines Bachelors im WS 2018/19.
Was hat sich dadurch für Sie verändert bzw. welche Chancen versprechen Sie sich durch das Deutschlandstipendium?
Das Deutschlandstipendium ermöglicht mir mein außercurriculares, ehrenamtliches Engagement weiterzuverfolgen – was mir viel Spaß macht und mir die Möglichkeit bietet, zu wachsen. Außerdem schätze ich den ideellen Austausch mit meinem Förderer (Lyceum-Club), freue mich immer über die herzliche Atmosphäre und das wohlgemeinte Interesse.
Welche Pläne haben Sie für Ihre berufliche und private Zukunft?
Ich wünsche mir, in der Archäologie bleiben zu können und meine Faszination und mein Wissen mit anderen Menschen teilen zu dürfen. Ich möchte, mit dem was ich tue, verdeutlichen, dass die archäologischen Wissenschaften ihren Platz in der Gesellschaft brauchen und verdient haben.
Davon abgesehen hoffe ich, dass ich Freunde und Familie nie aus den Augen verliere.
Haben Sie neben dem Studium Zeit für andere Aktivitäten (freiwilliges Engagement, Hobbies)?
Zum Glück, ja! Ich kann mich in der Fachschaft bzw. in meinem Verein engagieren und meinen Hobbies nachgehen - unter normalen Umständen bin ich stets unterwegs.
Was hat sich in Ihrem Studienalltag durch die Corona-Pandemie verändert? Was waren und sind die größten Herausforderungen?
Ich bin sehr dankbar dafür, nicht um meine Existenz fürchten zu müssen. Jedoch fehlt mir der gewohnte Uni-Alltag (mit all‘ seinen Kleinigkeiten), vor allem die sozialen Kontakte. Ich freue mich auf den Tag, an dem ich wieder im Philosophikum einen Kaffee trinken kann!