Der Chemiker Privatdozent Dr. Martin Breugst, Arbeitsgruppenleiter am Institut für Organische Chemie, erhält den diesjährigen Karl-Arnold-Preis der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Dr. Breugst wird damit für seine bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der physikalisch-organischen Chemie ausgezeichnet.

Die von Martin Breugst geleitete Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Frage, wie organische Reaktionen auf molekularer Ebene ablaufen. Dabei setzt das Team auf eine Kombination aus experimentellen Untersuchungen und theoretischen Studien, um auf den unterschiedlichsten Feldern der organischen Chemie wichtige Beiträge zu leisten.

Vor seinem Wechsel an die Universität zu Köln arbeitete Breugst als Postdoktorand an der University of California, Los Angeles (UCLA). Er promovierte 2010 an der Ludwig-Maximilians-Universität in organischer Chemie, an der er 2006 auch sein Masterstudium in Chemie abgeschlossen hatte.
Der Karl-Arnold-Preis, der in diesem Jahr in der Klasse für Naturwissenschaften und Medizin vergeben wird, ist mit 5.000 Euro dotiert und soll die herausragenden Forschungsarbeiten von Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern prämieren. Der Preis ist nach dem Gründer der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften, Ministerpräsident Karl Arnold, benannt.

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