Prorektorin für Lehre und Studium
Professorin Dr. Beatrix Busse
Beatrix Busse studierte Englisch und Geschichte an den Universitäten Osnabrück und Keele. Im Jahr 2004 wurde sie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster promoviert und habilitierte sich 2010 an der Universität Bern. Dort war sie zwischen 2008 und 2010 Assistenzprofessorin am Institut für Englische Sprachen und Literaturen. 2011 wurde sie als ordentliche Professorin für englische Sprachwissenschaft an die Universität Heidelberg berufen. An der Universität Heidelberg war sie unter anderem von 2012 bis 2019 Sprecherin der Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften. Von Oktober 2013 bis September 2019 war sie für zwei Amtszeiten Prorektorin für Studium und Lehre der Universität Heidelberg und von 2015 bis 2019 zudem Gründungsdirektorin der Heidelberg School of Education. Seit 2019 ist Beatrix Busse Prorektorin für Lehre und Studium und seit 2020 Professorin für englische Sprachwissenschaft an der Universität zu Köln.
Beatrix Busse ist Chief Development Officer der European University for Well-Being, die elf Universitäten in ganz Europa vereint. Überdies ist sie unter anderem stellvertretende Vorsitzende des Executive Boards der Coimbra Gruppe. Sie ist Visiting Fellow der British Academy und Gründungsmitglied des DFG-geförderten Graduiertenkollegs „Authority and Trust in American Culture, Society, History and Politics“ am Heidelberg Center for American Studies. Beatrix Busse ist außerdem Mitglied in Leitungs- und Beratungsgremien verschiedener Fachzeitschriften und Wissenschaftsorganisationen, zum Beispiel als Reviews Editor des International Journal of Corpus Linguistics.
Beatrix Busses Forschungsinteressen umfassen unter anderem die Korpuslinguistik, die Geschichte der englischen Sprache, (historische) Soziopragmatik, Transferlinguistik und Sprache im urbanen Raum. Aktuell leitet sie ein von der DFG gefördertes Projekt zu historischen englischen Grammatiken (HeidelGram) sowie weitere Projekte zu den Themen „Speech, Writing, and Thought Presentation in the History of English“ und „Discursive Place-Making in Brooklyn, New York“.