Die Universität zu Köln hat für ihr Engagement im Bereich fairer Handel erneut für zwei Jahre die Auszeichnung als Fairtrade-University erhalten. Um die Auszeichnung zu erlangen, musste die Universität einige Kriterien erfüllen. In jedem Semester werden etwa verschiedene Aktionen und Informationsveranstaltungen für die Universitätsgemeinschaft rund um den fairen Handel organisiert. So gibt es zum Beispiel bei der Erstsemesterbegrüßung und beim nachhaltigen Weihnachtsmarkt Infostände und Aktionen. Zudem fand ein Campusgespräch mit kenianischen „FairChangern“ statt – jungen Engagierten, die selbst in der Fairtrade-zertifizierten Produktion arbeiten. Daneben bietet das Studierendenwerk eine umfassende Auswahl an Produkten aus fairem Handel in seinen Mensen, Bistros und Kaffeebars an. Auch bei Sitzungen und Veranstaltungen wird an der Kölner Uni auf fair produzierten Kaffee und nachhaltige Lebensmittel zurückgegriffen.
„Unser Anliegen ist es, die Universitätsgemeinschaft noch stärker für Themen wie nachhaltiger Konsum, faire Produktionsbedingungen und soziale Verantwortung zu sensibilisieren“, sagt Judith Schmidtlein, Leiterin der Steuerungsgruppe für Nachhaltigkeit an der Universität. Die Gruppe, die auch selbst ein Kriterium für die Auszeichnung ist, setzt sich aus Vertreter*innen der Studierendenschaft, der Gastronomie des Studierendenwerks, dem zentralen Einkauf der Universität sowie dem Nachhaltigkeitsbüro zusammen.
Seit 2014 verleiht Fairtrade Deutschland e.V. die Fairtrade-University-Auszeichnung an Hochschulen und Universitäten, die sich konsequent für fairen Handel einsetzen.
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