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Universität zu Köln unterstützt die Stellungnahme der Initiative Scientists for Future

Anlässlich der gegenwärtigen Debatten und Initiativen zu einem nachhaltigen Klimaschutz plädiert die Universität zu Köln für eine nachhaltige Strategie zum Schutz des Klimas und zum Erhalt der menschlichen Lebensgrundlagen

Die Universität unterstützt ausdrücklich die Stellungnahme der Initiative Scientists for Future zu den Protesten für mehr Klimaschutz, der sich zahlreiche renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angeschlossen haben. Die Stellungnahme ist einzusehen unter: https://www.scientists4future.org/stellungnahme/stellungnahme-de/

Eine überwältigende Menge klimawissenschaftlicher Forschung macht auf solider Grundlage evident, dass wir derzeit einen massiven Klimawandel erleben. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen ebenso, dass der Mensch auf diesen Wandel über eine Reihe von Faktoren Einfluss nehmen und die negativsten Auswirkungen verhindern kann.

Die Universität zu Köln plädiert daher dafür, diese Fakten zur Kenntnis zu nehmen und auf ihrer Grundlage eine nachhaltige Strategie zum Schutz des Klimas und Erhalt der menschlichen Lebensgrundlagen zu entwickeln. Insbesondere spricht sie sich dafür aus, die vorhandene wissenschaftliche Expertise stärker in die politischen und gesellschaftlichen Diskussionen und Entscheidungsprozesse einzubinden.

Der Rektor der Universität zu Köln, Professor Dr. Axel Freimuth, sagt dazu: „Ich begrüße die Forderung nach stärkeren politischen Maßnahmen zum Klimaschutz. Die vorliegenden Erkenntnisse und Konzepte der Forschung müssen dabei einbezogen werden.“

In ihrer Grundordnung bekennt sich die Universität dazu, über ihre Aufgaben in Forschung und Lehre einen Beitrag zu einer nachhaltigen, friedlichen und demokratischen Welt zu leisten.

Sie wird daher das Thema Klimawandel und die diesbezüglichen wissenschaftlichen Erkenntnisse noch stärker in die Öffentlichkeit tragen – beispielsweise über Vorträge, Vorlesungsreihen, in der KölnerJuniorUni, den Medien und der gesellschaftlichen Debatte.


Pressesprecher:
Dr. Patrick Honecker
+49 221 470-2202
p.honeckerSpamProtectionverw.uni-koeln.de