Die Universität zu Köln und ihre Mitglieder bekräftigen angesichts der Ereignisse am Kölner Hauptbahnhof am Silvesterabend die in ihrem Leitbild festgeschriebenen Grundsätze einer diskriminierungsfreien Hochschule und positionieren sich in aller Deutlichkeit gegen Sexismus und Rassismus jeder Art. Unsere Solidarität gilt vor allem den Frauen, die zu Opfern sexueller Übergriffe wurden. Diesen Grundsätzen gemäß möchten wir auch in diesem Jahr wieder spezifische Aktionen und Aktivitäten gegen Sexismus und Rassismus im Rahmen von Initiativen der Studierenden sowie in Forschung und Lehre fortsetzen bzw. neu entwickeln.
Bereits jetzt unterstützen wir zahlreiche Initiativen und Maßnahmen für Geflüchtete. Das International Office bietet eine zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge. Hier haben sich zahlreiche Akteure in einem offenen Arbeitskreis zusammengeschlossen. Sie organisieren Maßnahmen, wie Deutschkurse, die von Lehramtsstudierenden in Notunterkünften gegeben werden oder die Unterstützung neu zugewanderter Kinder und Jugendlichen in Schulen.
Auch beim Schutz vor sexualisierter Diskriminierung und in der Auseinandersetzung mit sexueller Gewalt ist die Universität zu Köln gut vorbereitet, u.a. mit Selbstbehauptungskursen für Frauen und Ringvorlesungen zu Gender und Gewalt. Weitere Informationen zu Aktivitäten im Rahmen der diskriminierungsfreien Hochschule finden Sie hier: http://ukoeln.de/KSWRN
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