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Philipp Schwartz-Initiative: Gefährdete Wissenschaftlerin kommt an die Universität zu Köln

Universität bewirbt sich erneut erfolgreich für ein Fellowship der Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung

Im Rahmen der zehnten Ausschreibungsrunde der Philipp Schwartz-Initiative hat die Universität zu Köln die Möglichkeit erhalten, ein weiteres Fellowship an eine gefährdete Wissenschaftlerin zu vergeben.

Insgesamt konnten bisher seit 2016 18 gefährdete bzw. geflüchtete Wissenschaftler:innen ihre Karriere in unterschiedlichen Forschungsgruppen an der Universität zu Köln wiederaufnehmen, zwölf davon als Philipp Schwartz-Fellows. Die bisher aufgenommenen Stipendiat:innen stammen aus Syrien, der Türkei, Kamerun und dem Irak und werden in ihren Heimatländern aus politischen, religiösen oder ethnischen Gründen verfolgt.

Die zentrale Koordination des Förderprogramms übernimmt das International Office der Universität zu Köln. Es bietet den Wissenschaftler:innen zusätzlich weitere Unterstützungsmaßnahmen an. Diese Aufgabe teilen die aufnehmenden Lehrstühle und Institute.

Die Philipp Schwartz-Initiative wurde von der Alexander von Humboldt-Stiftung gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt ins Leben gerufen und ermöglicht Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland die Verleihung von Fellowships für Forschungsaufenthalte an gefährdete Forscher:innen.


Inhaltlicher Kontakt:
Dr. Heike Berner
Dezernat 9, Abt. 94, Internationale Wissenschaft
+49 221 470-5427
h.bernerSpamProtectionverw.uni-koeln.de

Presse und Kommunikation:
Robert Hahn
+49 221 470-2396
r.hahnSpamProtectionverw.uni-koeln.de

Weitere Informationen:
https://www.humboldt-foundation.de/web/philipp-schwartz-initiative.html
Einen Überblick über die Verteilung der bislang geförderten Wissenschaftler:innen auf die jeweiligen Fakultäten finden Sie unter:
 https://portal.uni-koeln.de/international/internationale-forschende/unterstuetzung-fuer-wissenschaftler-innen-mit-fluchthintergrund