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Der Laborneubau der Kölner Physik ist eröffnet

Das neue Universitätsgebäude bietet moderne Labore, Messräume, Werkstätten sowie Reinräume

Der Laborneubau der Physikalischen Institute der Universität zu Köln wurde am 02. Februar eröffnet. Bei einer Eröffnungsfeier wurde das Gebäude von Rektor Professor Dr. Axel Freimuth, Kanzler Karsten Gerlof und Dr. Ralf Heinen (Bürgermeister der Stadt Köln) eingeweiht. Bei dem Neubau handelt es sich um einen barrierefrei zugänglichen Anbau an die bestehenden Physikinstitute. Auf einer Fläche von 7.100 m² bietet der Bau auf 5 Etagen moderne Labore, Messräume, Werkstätten sowie Reinräume. Vor dem Gebäude sowie im Innenhof können Freianlagen mit Grünflächen, Sitzgelegenheiten, Fahrradständern sowie Parkplätze genutzt werden. Der neue Riegel vor den Bestandsgebäuden beinhaltet das neue Zuhause für Labore und Werkstätten zweier physikalischer Institute, sowie die neue Technikinfrastruktur für das Gesamtensemble.

„Wir freuen uns, den Neubau trotz teils schwieriger Umstände wie der Pandemie, Lieferketten- und Materialengpässen heute eröffnen zu können. Er hat für uns als Universität einen großen Stellenwert und bietet eine hochmoderne Infrastruktur für unsere Forscherinnen und Forscher“, so Dr. Axel Freimuth, Rektor der Universität zu Köln. Der Kanzler der Universität, Karsten Gerlof, sagte: „Das neue Gebäude ist nicht nur innen topmodern, sondern auch von außen ein Schmuckstück. Wir weihen heute ein wichtiges neues Gebäude ein, das sich in eine Abfolge von Neubauten und Sanierungen einordnet: An die Fertigstellung dieses zweiten Erweiterungsneubaus schließt sich nun die Gesamtsanierung der Physikalischen Institute an.“

Im nächsten Schritt soll das komplette Areal von knapp 30.000 m² von 2025 bis 2030 aufwendig grundsaniert werden. Denn der Neubau fügt sich in den Gesamtkomplex ein, der in den 1960er Jahren nach den Plänen von Willy Kreuer, einem bedeutenden Architekten der Nachkriegsmoderne, am Rand des Kölner Grüngürtels erbaut wurde. Aufgrund der expandierenden Forschungsaktivitäten erfolgte die erste Erweiterung bereits 2014 durch einen eigenständigen Neubau für die Theoretische Physik. Im Zuge der Sanierung und Erneuerung der Institute wurde nun auch der zweite Erweiterungsneubau realisiert, der den U-förmigen Bestandskomplex als Querriegel abschließt.

Inklusive aller Nebenkosten, Planerhonorare und Sanierungsplanungen bis Leistungsphase 5 betrugen die Kosten rund 53 Millionen Euro.

Inhaltlicher Kontakt:

Andreas Grab

+49 221 470 2126

a.grab@verw.uni-koeln.de

Presse und Kommunikation:

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+49 221 470 2356

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