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Professorin Dr. Stefanie Walch-Gassner

Professorin Dr. Stefanie Walch-Gassner ist zur neuen Präsidentin der Astronomischen Gesellschaft gewählt worden. Walch-Gassner studierte Physik an der Universität Regensburg und Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach ihrer Promotion an der LMU forschte sie als Postdoktorandin an der Cardiff University (Vereinigtes Königreich) und am Max-Planck-Institut für Astrophysik in Garching. Im Jahr 2013 erhielt sie einen Ruf auf eine W3-Professur für theoretische Astrophysik an der Universität zu Köln.
Als Präsidentin der Astronomischen Gesellschaft (AG) übernimmt Stefanie Walch-Gassner auch den Vorsitz des Rates deutscher Sternwarten (RDS), der ein Organ der AG ist. Der RDS bestätigte sie auf seiner Herbstsitzung als neue Vorsitzende. Sie folgt auf Michael Kramer, Direktor am Max-Planck-Institut für Radioastronomie (MPIfR) in Bonn.  
Die 1863 gegründete Astronomische Gesellschaft ist der Fachverband der deutschen Astronomie und Astrophysik. Sie fördert Aktivitäten in Wissenschaft und Forschung, stärkt den Austausch zwischen ihren Mitgliedern, vermittelt Wissenschaft in die Öffentlichkeit und fördert die Bildung. Auf internationaler Ebene vertritt die AG die gemeinsamen Interessen der Astronom*innen in der European Astronomical Society (EAS) und in der International Astronomical Union (IAU). Der Rat deutscher Sternwarten (RDS) vertritt als Organ der Astronomischen Gesellschaft die gemeinsamen Interessen der deutschen in der astronomischen Forschung tätigen Institute gegenüber Fördermittelgebern, Landes- und Bundesbehörden, internationalen Organisationen sowie anderen Gremien des In- und Auslandes.