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Professor Dr. Hauke Egermann

Professor Dr. Hauke Egermann ist zum W2-Professor für Systematische Musikwissenschaft ernannt worden. Seine meistens empirische Forschung am Musikwissenschaftlichen Institut befasst sich schwerpunktmäßig mit der Wahrnehmung und Produktion von Musik. So wird er sich beispielsweise mit der Wechselwirkung von Musik und Emotionen beschäftigen und in seiner Forschung unter anderem auf psychologische, neurowissenschaftliche und kulturvergleichende Ansätze zurückgreifen.

Professor Egermann hat an verschiedenen internationalen Forschungsprojekten mitgewirkt, unter anderem an dem von der VolkswagenStiftung geförderten Projekt »Experimental Concert Research« (2019-2023) und an dem EU-geförderten Projekt »Artist-to-Business-to-Business-to-Consumer Audio Branding System ABCDJ« (2016-2018).

Hauke Egermann absolvierte an der Hochschule für Musik und Theater Hannover ein Studium der Systematischen Musikwissenschaft, Medienwissenschaft und Kommunikationsforschung (MA 2006). Anschließend studierte er Neurowissenschaften am Zentrum für Systemische Neurowissenschaften Hannover und erwarb dort 2009 einen PhD in Musikpsychologie/Neurowissenschaften. Er war Postdoctoral Research Fellow am Centre for Interdisciplinary Research in Music Media and Technology (2009-2011, McGill University, Montreal, Kanada). Von 2011 bis 2015 lehrte und forschte er an der Audio Communication Group der Technischen Universität Berlin. Im Jahr 2015 war er Visiting Research Fellow am Center for Digital Music, Queen Mary, University of London (Vereinigtes Königreich). 2016 wurde er im Fach Musikwissenschaft an der Technischen Universität Berlin habilitiert. Ab 2016 war er zunächst Assistant Professor (Lecturer), dann bis 2023 Associate Professor (Senior Lecturer) am Department of Music, University of York. Seit Oktober 2021 ist Hauke Egermann Universitätsprofessor für Systematische Musikwissenschaft zunächst am Institut für Musik und Musikwissenschaft der Technischen Universität Dortmund und seit November 2023 am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität zu Köln.