In Köln engagieren sich zahlreiche Privatspender und Unternehmen als Förderer im Rahmen des Deutschlandstipendiums. Darunter ist auch die Lanxess AG. Dass das Deutschlandstipendium den geförderten Studierenden auch Jobchancen eröffnet, erfuhr unlängst Philipp Zumbusch. Er ist mittlerweile nicht mehr Deutschlandstipendiat, sondern Trainee bei der Lanxess AG.
Zum Wintersemester 2017/18 wurde er als Stipendiat ausgewählt. Mit seinem Förderer, der Lanxess AG, hatte er großes Glück. Denn das Unternehmen bietet neben der finanziellen Unterstützung ein umfangreiches Rahmenprogramm.
»Für uns steht der Dialog und das Netzwerken im Vordergrund«, sagt Vera Bell, die bei Lanxess für das Traineeprogramm verantwortlich ist. »Wir laden die Stipendiaten zu verschiedenen Events ein. Das können große Veranstaltungen mit bis zu 70 Teilnehmern sein, aber auch Round- Table-Treffen mit dem Vorstand.«
Das fand der ehemalige Stipendiat Zumbusch von Anfang an interessant: »Mir ging es vor allem um die ideelle Förderung, weil mein Studium dem Ende zuging. Da bietet das Deutschlandstipendium die Möglichkeit enger mit einem regionalen Unternehmen in Kontakt zu kommen und mögliche Einstiegschancen zu besprechen«, sagt er. Nach seinem Abschluss bewarb er sich auf das Traineeprogramm von Lanxess. Nach einem Gespräch und einem eintägigen Assessment Center erhielt er die Zusage als Trainee im Bereich Corporate Controlling.
Nicht nur für die Stipendiatinnen und Stipendiaten lohnt sich das Deutschlandstipendium. Auch die Förderer profitieren vom Programm: »Deutschlandstipendiaten sind im Studium und im sozialen Bereich hoch engagiert. Wir lernen interessante Menschen kennen und im Idealfall sind unsere Stipendiaten auch die Mitarbeiter von morgen«, sagt Vera Bell.
Weitere Informationen:
Bianca Weides
Stabsstelle Universitätsförderung
Telefon: 0221/470-4043
E-Mail: bianca.weides@uni-koeln.de
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