Der Erfrischungsraum im Hauptgebäude begleitet viele Studierende vom Anfang bis zum Ende ihres Studiums: als Ort zum Entspannen, Essen, Plaudern oder Arbeiten. Hier werden wissenschaftliche Arbeiten verfasst, treffen sich Verliebte oder werden endlose Diskussionen bei Kaffee und Brötchen geführt. Seit dem Bau des Hauptgebäudes gibt es diesen Ort, seit Ende der 1990er Jahre hat er sein heutiges Gesicht.
Betrieben wird der E-Raum wie alle gastronomischen Einrichtungen der Uni vom Kölner Studierendenwerk. Insgesamt 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für das leibliche Wohl von Studierenden, Lehrenden und Angestellten.
Margret Rubino arbeitet seit 1989 im E-Raum. Sie erinnert sich: „Das Bild ist aus den 1980er Jahren. Damals sah es hier noch etwas anders aus. Das Essen lag in Glastheken, den Durchreichen, die wir von hinten befüllten. Die Studierenden konnten sich dann das Essen vorne rausnehmen. Wir hatten gar keinen direkten Kontakt zu unseren Kunden, es sei denn wir waren an der Kasse. Damals gab es auch noch Geländer bis zur Kasse, damit man sich ordentlich anstellte. Das Angebot war auch noch etwas einfacher als heute: Es gab die normalen Spitzbrötchen und Teilchen, nicht viel mehr. Mittags wurden 120 Portionen eines Gerichtes aus der Mensa geliefert. Inzwischen machen wir hier das warme Essen selber.
Wie man auf dem Bild sieht, gab es auch hin und wieder kleine warme Gerichte, wie Bockwürste. Auch Süßigkeiten wurden angeboten. Auf dem Bild sieht man noch, wie für Langnese geworben wird. Neben den Durchreichen gab es noch einen Kaffee-Automaten, da konnte man sich aber nur einen Filterkaffee ziehen, das große Angebot mit Latte Macchiato und Cappuccino und anderen Heißgetränken, das wir heute haben, gab es nicht. Die Becher waren noch aus Plastik, das hat sich auch geändert.
Früher durfte man auch noch im vordersten Teil, direkt an der Fensterfront rauchen, was heute natürlich verboten ist. Ab Anfang der 1990er Jahre haben wir dann unser Angebot erweitert: Salate, Waffeln und so etwas. Heute haben wir ein breit gefächertes Sortiment. 1998 wurde der ERaum dann umgebaut, es war alles doch etwas alt und abgenutzt geworden. Seitdem sieht er so aus, wie man ihn heute kennt.“