10. März
17:00 -18:30 Uhr
Veranstalter:
Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
Ort:
Rheinlandsaal des Deutzer LVR-Landeshauses
Kennedy-Ufer 2
50679 Köln
Information:
Nach dem Vortrag von Prof. Dr. Ewald Frie diskutieren mit ihm Dr. Corinna Franz, LVR-Dezernentin Kultur, Prof. Dr. Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank, Ärztliche Direktorin der LVR-Klinik Köln und Präsidentin der DGPPN, sowie Martina Wenzel-Jankowski, LVR-Dezernentin Klinikverbund und Verbund für WohnenPlusLeben. Moderator ist der Historiker PD Dr. Ralf Forsbach.
Mit der Veranstaltung wird die Vortragsreihe "Psychiatrie und Gesellschaft. Impulse und Perspektiven anlässlich von 200 Jahren Psychiatriegeschichte im Rheinland" eröffnet.
Aus Anlass des 200-jährigen Jubiläums der modernen Psychiatrie im Rheinland widmet sich die interdisziplinäre Vortragsreihe den Wechselwirkungen von Psychiatrie und Gesellschaft. Stets hat diese Beziehung Therapieformen und Strukturen psychiatrischer Einrichtungen sowie ihre öffentliche Wahrnehmung geprägt. Das betraf und betrifft das Leben der Menschen in den Kliniken, deren Behandlung, Reformen, aber auch politische und gesellschaftliche Brüche. Die Reihe verfolgt psychiatrie- und landesgeschichtliche Fragestellungen und verknüpft diese mit kulturanthropologischen, soziologischen und sprachwissenschaftlichen Perspektiven.
Veranstalter Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität zu Köln in Zusammenarbeit mit dem LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, dem LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum, der LVR-Klinik Düren (Haus 5), dem LVR-Institut für Forschung und Bildung, den Universitätsmuseen und -sammlungen der Universität Bonn und der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN)