Unterstützung für geflüchtete Wissenschaftler*innen
Die Universität zu Köln ist Mitglied des „Scholars at Risk-Netzwerks“. In Zusammenarbeit mit diesem Netzwerk unterstützen wir Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Fluchthintergrund dabei, ihre unterbrochene Forschungstätigkeit wiederaufzunehmen. Hierbei ist es wichtig, dass die Wissenschaftler*innen zu den sie aufnehmenden Instituten und Lehrstühlen passen und dass sie durch eine Stelle oder ein Stipendium finanziert werden können.
Finanzielle Unterstützung bekommen sie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Philipp Schwartz-Initiative (PSI) der Alexander von Humboldt-Stiftung und dem Scholar Rescue Fund des International Institute of Education.
Einige Stipendien werden von den Geldgebern voll finanziert, andere sehen eine Kofinanzierung durch die Universität zu Köln vor. Dafür, aber auch für Überbrückungsfinanzierungen, benötigen wir dringend Spenden. Nur so können wir gefährdeten und geflüchteten Wissenschaftler*innen und ihren Familien die Chance auf einen einen Neubeginn geben.
"Auch wenn ich alles in Syrien zurücklassen musste, bin ich sehr dankbar, dass mein Mann und ich ohne Verfolgung unsere wissenschaftliche Laufbahn fortführen können.“
Sie möchten geflüchtete Wissenschaftler*innen unterstützen und haben Fragen?
Steffen Beuys
Referent in der Stabsstelle Universitätsförderung
Tel: 0221/470-1857
E-Mail: steffen.beuys(at)uni-koeln.de