Der Senat der Universität zu Köln ist der gemeinsamen Empfehlung von Studierendenschaft und Verwaltung gefolgt, zum nächstmöglichen Zeitpunkt vollständig auf Strom aus Erneuerbaren Energien („Ökostrom“) umzusteigen. Der Vertragswechsel wird zum 1. Januar 2022 stattfinden. Damit geht die Universität einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität. „Die mit dem Umstieg auf Erneuerbare Energiequellen verbundenen Mehrkosten erscheinen tragbar und wir können damit eine deutliche Reduzierung der CO2-Emissionen erzielen“, so Dr. Michael Stückradt, Kanzler der Universität zu Köln.
Neben dem Umstieg auf Ökostrom hat sich der Senat ebenfalls dafür ausgesprochen, dass die Kölner Hochschule künftig ihren sogenannten CO2-Fußabdruck in einer Jahresbilanz ermitteln und ihn weiter reduzieren wird. Die Berechnung des CO2-Fußabdrucks lehnt sich an das Greenhouse Gas Emissions Protocol (GHG) an. Nach dem GHG-Protokoll wird die Universität zu Köln folgende Bereiche in die Aufstellung integrieren: (1) Heizkessel, Fuhrpark und Prozess-Emissionen sowie (2) Strom, Wärme und Fernwärme.
Im Jahr 2019 wurden an der Universität zu Köln (ohne Universitätsklinikum) etwa 500.000 m2 Fläche energetisch bewirtschaftet und dabei mehr als 100.000.000 kWh verbraucht.
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