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Klimagerechtigkeit und AG Nachhaltigkeit

Die AG Nachhaltigkeit

Der Senat hat die AG im Oktober 2020 ins Leben gerufen. Zunächst stellte die AG vorhandene Projekte, Aktivitäten und Initiativen in einer Bestandsaufnahme zusammen und entwarf auf dieser Basis in enger Abstimmung mit dem Senat und dem Rektorat ein erstes universitäres Nachhaltigkeitskonzept. Das so entstandene Konzept enthielt Vorschläge für zukünftige Schwerpunkte und Maßnahmen in den Handlungsfeldern Forschung, Lehre, Betrieb, Governance, Transfer sowie Studierenden-Engagement.

Die Auszeichnung als Fairtrade University vom Mai 2018, die Beschlüsse des Studierendenparlaments zur Klimagerechtigkeit vom November 2019, die Präsentation eines Green-Office-Konzepts im Oktober 2020 und der Start von EUniWell im November 2020 hatten den Weg für die Entstehung der AG bereitet. Die daran beteiligten Bereiche der Verwaltung, der Studierenden und der Wissenschaft waren in der AG vertreten bzw. arbeiteten eng mit ihr zusammen. Die Koordination lag bei der Abteilung Hochschulentwicklung und Evaluationen.

Damalige Mitglieder

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  • Zitat von Judith Schmidtlein , Green-Office-Initiative, AStA, Fairtrade Steuerungsgruppe: Für eine nachhaltige Transformation der UzK braucht es gute Ideen, Projekte und Transparenz. Ein Green Office kann dort ansetzen. Es kann die Bemühungen im Bereich der Nachhaltigkeit bündeln, strukturiert nach außen tragen und diese unter Beteiligung aller Akteur*innen umsetzen.
  • Zitat von Pamela Kilian, Hochschulentwicklung, EUniWell, Prozess KlimagerechtigkeitMit der AG erarbeiten wir Vorschläge für die Entwicklung der Universität und tragen zu einem Kulturwandel in Richtung Nachhaltigkeit bei.
  • Zitat von Adam Polczyk, Presse und visuelle Kommunikation: Uns ist es wichtig, die Aktivitäten rund um das Thema Nachhaltigkeit für alle noch sichtbarer zu machen.
  • Zitat von Prof. Dr. Kirk Junker, IMES-Studiengang, Environmental Law Center: Nachhaltige Entwicklung ist ein generationenübergreifendes Konzept. Gut, dass die Nachhaltigkeitsinitiative von den Studierenden vorangetrieben wird - sie sind die Generation, für die die Dinge erhalten werden müssen.
  • Zitat von Stefanie Bölts, Hochschulentwicklung, EUniWell: Wir arbeiten daran, das Thema Nachhaltigkeit in den verschiedenen Bereichen der Universität zu etablieren, sichtbar zu machen und die verschiedenen Akteur*innen miteinander zu vernetzen.
  • Zitat von Lukas Giesbert, Beschlüsse Klimagerechtigkeit, Students for Future: Studentische Initiativen können Nachhaltigkeitskontexte durch wertvolle Perspektiven prägen. Es ist an uns diesen Prozess proaktiv mitzugestalten.
  • Zitat von Saskia Münster, Environmental Law Center, Green-Office-Initiative: Bei Nachhaltigkeit geht es längst nicht mehr um das "ob", sondern um das "wie". Die AG setzt sich dafür ein, die Forderungen nach einer Nachhaltigkeitsstrategie in die Realität umzusetzen.
  • Zitat von  Dr. Thomas Fischer, Dept. Chemie, Sustainability-Initiative: Mit der Sustainability-Initiative in der Anorganischen Chemie wollen wir die Materialforschung mit einer nachhaltigen Praxis zu verbinden und orientieren uns dabei an der Agenda 2030 der Vereinten Nationen.

Studierende

  • Judith Schmidtlein (Green-Office-Initiative, AStA, Fairtrade Steuerungsgruppe)
  • Lukas Giesbert (Beschlüsse Klimagerechtigkeit, Students for Future)

Wissenschaftler*innen

Verwaltung

Die Scientific Advisory Group

Zusätzlich zu dem Kernteam der Arbeitsgruppe waren Wissenschaftler*innen, die aus verschiedenen Perspektiven mit dem Thema Nachhaltigkeit befasst sind, als „Scientific Advisory Group“ eingebunden. Diese Advisory Group war kein formales Gremium, sondern ein Kreis von Personen, der der Projektgruppe bei dem Entwurf des universitären Nachhaltigkeitskonzepts Feedback und Hinweise gab.

Mitglieder

Beteiligte Rektoratsmitglieder