Ihr Jubiläumsjahr „100 Jahre Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (1920-2020)“ beginnt die USB mit einer Fotoausstellung, die sich mit dem eigenen Gebäude aus dem Jahr 1968 als stilprägendes Bauwerk des sogenannten Brutalismus auseinandersetzt. Die gezeigten Bilder des Frankfurter Fotografen Gregor Zoyzoyla dokumentieren, wie weit sich der Baustil nicht nur in Köln, sondern in ganz Europa verbreitet hat: Der „Urbau“ war die „Unité d’habitation“ von Le Corbusier (1947) im französischen Marseille. Auch in Belgrad, Athen, Ludwigshafen oder London stehen die markanten Wohnhäuser, Sakralbauten oder Verwaltungsgebäude, die bis heute polarisieren und eine Diskussion um den Denkmalschutz entstehen lassen.
Termin:
Freitag, 7. Februar 2020, 18:00 Uhr
„Eröffnung der Ausstellung zur Ästhetik des Brutalismus mit zwei Kurzvorträgen und anschließendem Empfang“
Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Vitrinen im Foyer, Universitätsstr. 33, 50931 Köln
Bei der Eröffnung wird es auch zwei architekturhistorische Kurzvorträge geben. Felix Torkar von der FU Berlin spricht über „Brutalismus und seine Bildhaftigkeit“ und Tobias Flessenkemper vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz über „Midcentury, Brutalismus & Postmoderne: Eine Zukunft für unsere architektonische Vergangenheit“.
Vertreterinnen und Vertreter der Presse sowie alle Bürgerinnen und Bürger, Studentinnen und Studentin sind herzlich eingeladen.
Presse und Kommunikation:
Frieda Berg
+49 221 470-89955
bergub.uni-koeln.de
Weitere Informationen:
www.ub.uni-koeln.de/events/2020/concreteimagination