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Betreuungsgespräche

Zentrales Betreuungsinstrument ist das individuelle Betreuungsgespräch. Ihre Betreuerin bzw. Ihr Betreuer sollte daher in regelmäßigen Abständen für fachlichen Austausch und Beratung zur Verfügung stehen. Falls Sie am Lehrstuhl Ihrer Betreuerin oder Ihres Betreuers beschäftigt sind, ergibt sich meist von selbst ein regelmäßiger Kontakt und Sie können kleinere Fragen auch zwischendurch bei „Tür und Angel“-Gesprächen klären.

In Promotionsprogrammen sind regelmäßige Treffen mit den Betreuenden oftmals vorgegeben. Individuell Promovierende müssen sich hingegen meist selbst um Gelegenheit zum Austausch mit dem „Doktorvater“ oder der „Doktormutter“ kümmern. Sehr hilfreich ist es dabei, die Häufigkeit solcher Treffen schriftlich in einer Betreuungsvereinbarung festzuhalten.

Unabhängig davon, ob Sie nun intern oder extern, in einem strukturierten Programm oder individuell promovieren, ist es sinnvoll, sich mindestens einmal pro Semester für ein ausführliches Gespräch zu treffen und in Ruhe über Fortschritte und Herausforderungen des Promotionsprojekts zu sprechen. Dabei wird üblicherweise der Zwischenstand der Arbeit und das weitere Vorgehen gemeinsam erörtert und festgehalten. Insbesondere vonseiten der Promovierenden sollten solche Beratungsgespräche gut vorbereitet sein.

Wichtig sind transparente Absprachen zwischen Doktorrand*innnen und Betreuenden. Auf diese Weise lässt sich Missverständnissen von Beginn an vorbeugen. Am besten klären Sie gleich am Anfang, wie häufig Treffen stattfinden sollen, welche Erwartungen an Sie als Doktorrand*in gestellt werden, in welcher Form das Feedback der Betreuenden ausfällt etc.

Ergänzend zu den Einzelgesprächen sollten Sie auch das Forschungskolloquium Ihrer Betreuerin bzw. Ihres Betreuers besuchen, um von zusätzlichen Diskussionen mit anderen Wissenschaftler*innen zu profitieren.